unsere alljährliche Lehm-Werkstatt
Ein Termin um den wir nicht herumkommen. Unser Fels in der Brandung!
Das Rahmenprogramm kennt ihr mittlerweile so gut wie wir: am ersten Tag gibt es unser „Lehm in the dark“, wo die Kinder den Lehm mal mit allen Sinnen – außer den Augen – erleben dürfen. Danach kurz ein bisschen Theorie drüber streuen und dann geht’s schon zum wichtigsten Fixpunkt: den Bau unseres Lehmofens. Damit wir am Freitag alle Pizza aus unserem eigenen Ofen genießen können, muss hier alles gut durchgetaktet und geplant werden. Besonders nach dem Rückschlag vom letzten Jahr, als uns die innere Schicht kollabierte, waren wir sehr aufgeregt, ob alles klappen würde. Besonders das entfernen des Sands am Donnerstag sorgte für Adrenalin pur! Aber der Lehmofen hielt und konnte Donnerstag Nachmittag bereits leicht eingeheizt werden, um ihn für Freitag vorzutrocknen. Freitag wurde „Bob“ dann richtig eingeheizt bis die Glut über 350°C erreichte und die Pizzen gebacken werden konnten.
Neben dem Pizzaofen gab es wie jedes Jahr viele andere spannende Projekte: kleine Lehmöfen zum Mit-nach-Hause-nehmen. Es wurde Zelte aus Holz und Weiden konstruiert, welche dann mit einer Lehm-Strohmischung verputzt wurden. Es gab wieder eine Kugelbahn. Es wurden Schwalben-Nester gebaut und die Kinder konnten sich in Geduld üben, bei dem Versuch Doro-Dango Kugeln herzustellen. (Wenn ihr wissen wollt, was Dorodango bedeutet, müsst ihr unseren Beitrag über die KinderUni 2025 lesen – oder ihr googelt es!)
Obwohl wir bei der Abschlussveranstaltung am Freitag im Regen standen, schaffte es Bob alle mit leckerer Pizza zu versorgen, bevor er in sein neues Zuhause im Garten einer Oma umziehen durfte.






















