Lehm bringt die Natur ins Haus.
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Michel Danino, ein indisch-französischer Schriftsteller, der auch eine zeitlang in Auroville – einer experimentellen Stadt in Indien, in der viele Gebäude aus Lehm gebaut sind – gelebt hat, bringt es auf den Punkt: Lehm bringt viele Aspekte der Natur mit ins Haus.
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Die Ästhetik von Lehmbau steht für uns jedenfalls nicht zur Diskussion. Durch die Formbarkeit des Materials können elegante Details entwickelt werden, wie beispielsweise runde Kanten. Diese wenden wir gerne am Übergang von Wand zur Fensterlaibung an.
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Die Haptik von Lehmwänden wird oft als ansprechend und wohltuend beschrieben. Beispielsweise gibt es ein Video, in dem Menschen die auf der Straße vorbeigehen willkürlich die Stampflehmwand vor der Harvard Universität von LehmTonErde und Studio Anna Heringer berühren. Diese Anziehungskraft können wir aus unseren persönlichen Erfahrungen nur bestätigen.
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Lehmbau ist auch handwerklich eine Kunst, denn das Material härtet nicht wie zementgebundene Baustoffe chemisch aus. Deshalb muss Lehm richtig verarbeitet werden, um keine Bauschäden entstehen zu lassen. Das gute daran: sollte doch mal was schiefgehen, kann der Lehm einfach wieder aufbereitet werden.
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Was gefällt euch an Lehmbau am Besten? Wir freuen uns, wenn ihr es mit uns in den Kommentaren teilt!