about

Momentan sind wir in Projekten in Linz, Vöcklabruck, Ottensheim und Indien involviert.

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Die Idee der „baustelle demokratie“ entstand beim „Zukunftsforum Windhaag“  (http://zukunftsforum.lives.at), Mai 2013, im Workshop „Demokratie NEU denken“.

Nach meiner (Sebastian) Anregung, die Demokratiereform mit freiwilligem gemeinsamen Bauen zu verbinden, versammelten sich um diese Idee auch Hannelore Hollinetz (Mitbegründerin von Otelo), Ulrike Böker (Bürgermeisterin Ottensheim), Marina Schwarz (Weitwanderweg-Geherin, Jugendliche), Valerie Limbach (Jugendaktivistin, Schülerin) und Beppo Hanner (Attac Linz).

Es entstand das erste Grundkonzept (Mitschrift von Marina)

mitschrift

Mittlerweile sind auch Iris Nöbauer und Markus Luger mit an Bord.

Die baustelle demokratie lebt immer und überall dort, wo sich Menschen treffen um gemeinsam mit ihren Händen etwas zu schaffen.

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Hintergründe Sitzbank @Hauptplatz

Warum wir tun, was wir tun?

Sebastian Mayer:
“Für mich steht bei diesem Projekt an erster Stelle, das Iris, Markus und ich, gemeinsam arbeiten, die Idee (ohne lange zu fragen) umsetzen.
Mir geht es auch um die Verbreitung der „baustelle demokratie“, neue Kontakte knüpfen oder auch die Idee gemeinsam weiterdenken… weiterbauen!?
Zu zeigen, wie einfach man, mit dem fast überall vorhandenen Material Lehm, eine Bank, eine Mauer oder auch ein Haus bauen kann.
Es ist das erstes Projekt von „baustelle demokratie“.”

Iris Nöbauer:
“Es gibt so viele öffentliche Plätze in Linz – viele mit tollen unentdeckten Qualitäten, manche bei denen die Qualitäten nicht so genutzt werden wie sie es könnten. Ich fände es einfach schön wenn die Stadt belebter wird und echte qualitative Aufenthaltsräume geschaffen werden, wo man sich treffen kann auch ohne zu konsumieren. Heute wollen wir einfach mal darauf aufmerksam machen wie einfach es ist sich ein eigenes “Nest” zu schaffen, mit Spaß und im Team. Danach noch gemeinsam zusammenzusitzen und darüber zu sprechen was wir in Zukunft alles so machen können! Lehm ist ein tolles Material und unsere Bank ist ein kleines Zeichen dafür, hoffentlich kann unser Projekt wachsen, bis es sich sogar eventuell in einem Haus formulieren kann.”

(inartsanddesign.wordpress.com)

Markus Luger
“Warum ich mache, was ich mache:
Demokratie braucht Räume. Öffentliche und offene Räume. Wir schaffen gemeinsam diesen Raum an dem man Diskutieren, Sinnieren und sich wohl fühlen kann (ohne konsumieren zu müssen)
Ich denke also bin ich. Schön und gut, aber Mensch muss auch etwas mit den Händen anfangen können. Manuelle Arbeit bringt Schwung, Schweiß und vielleicht auch Schwielen. Meine Erfahrung: Mit den Händen etwas schaffen erfüllt mich auf vielen Ebenen … und ihr könnt mitmachen!
Der Alltag unserer Gesellschaft ist aus Plastik und Stahl gebaut. Wie wundersam entrückt wirkt da der Baustoff Lehm. Lokal und ressourcenschonend birgt er Möglichkeiten die wir längst vergessen haben. Er will erprobt werden. Lasst uns stampfen!”

www.markusluger.at)

All rights reserved. All pictures (c) Iris Nöbauer and Sebastian Mayer; except if mentioned.

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